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Der Ton macht´s

DER TON MACHTS

Warum unsere Stimme und unsere Tonalität so wichtig ist

 

Sprache und Tonalität sind neben Gestik, Mimik Teil unserer Kommunikation.

Auch wer schweigt, kann nicht nicht kommunizieren.

Was auch immer wir sagen oder tun, wie auch immer wir uns verhalten – wir senden ständig Botschaften, die unsere Mitmenschen empfangen.

Sprichworte wie der „Ton macht die Musik“ oder „das ist, wie Musik in meinen Ohren!“ lassen uns erahnen, welche Resonanz eine richtige Komposition, eine harmonische Abfolge von Tönen in uns hervorruft.

So lassen uns weiche, geschmeidige Stimmen in Harmonie und Ruhe erstrahlen. Wir werden geduldiger und können gut zuhören. Harte, laute Stimmen oder schnell und knapp gesprochene Worte veranstalten durch Assoziationen in uns gleich ein ganzes Kopf-Kino an negativ abgespeicherten Erlebnissen.

Durch häufiges Erleben, Positives wie Negatives, besonders im frühen Kindesalter, werden leichter aktivierbare, fest im Hirn verankerte neuronale Autobahnen geschaffen. Diese Verschaltungsmuster können später bei Ihrer Aktivierung unglaublich schnell auf neu Wahrgenommenes reagieren. Das gerade Erlebte wird mit dem Gespeicherten in Verbindung gebracht, leider jedoch oft, ohne die Informationen auf ihre wirkliche Übereinstimmung zu überprüfen. Diesen Prozess erleben wir im direkten Augenblick nicht bewusst. So kommt es gelegentlich zu Übertragungen von Situationen der Vergangenheit auf aktuelle Erlebnisse oder auf Übertragungen von Verhaltensweisen einzelner Personen aus unserer Vergangenheit auf ganz unbeteiligte Personen im Hier und Jetzt.

Mit diesem Wissen können wir konkret arbeiten und unsere Kommunikations- und Persönlichtkeitspotentiale positiv gestalten.

NLP- Neuro-Linguistisches Programmieren unterstützt uns dabei. Diese in den 70er Jahren von Richard Bandler und John Grinder u.a entwickelten Grundlagen und Techniken ermöglichen eine Schulung der bewussten Wahrnehmung. So können zum Beispiel durch ein Training alte im Unbewussten angelegte Denk- und Handlungsmuster erkannt, bewusst wahrgenommen und unterbrochen werden.

„Wenn du dir schon Sorgen machst, dann tu es wenigstens mit einer ruhigen, tiefen Stimme! Dann entspannt es dich!“ 

Richard Bandler

Wer sich an den letzten Streit mit seiner Liebsten oder seinem Liebsten oder gar mit seinem Chef erinnert, mag vielleicht im Nachhinein denken, warum bin ich nicht einfach ruhig geblieben, dann wäre das Gespräch sicherlich anders gelaufen?

 

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