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Mit Achtsamkeit die Angst vor dem Zahnarzt besiegen.

Angst vor dem Zahnarzt ?

Hier erfährst du, wie du deine Angst besiegen kannst.

In Deutschland leiden ca. 10 Millionen Menschen unter Zahnarztangst. 19 % aller Patienten.

Bist du eine/r von Ihnen?

Du bist also nicht alleine. Was du dagegen tun kannst, erfährst du jetzt hier und in meinen Download-Seminar.

Weg mit dem Gefühl des Ausgeliefertsein und der Hilflosigkeit

Machst du dir schon lange vor dem nächsten Zahnarzttermin Gedanken? Laufen Horrorszenarien vor deinem inneren Auge ab? Dein Herz schlägt bis zum Hals. Du bekommst Angstschweiß… , feuchte Hände…dann solltest du jetzt etwas gegen deine Zahnarztangst unternehmen.

Mit diesen Übungen kannst du deine Angst besiegen:

Positives abspeichern                                                                                                                      

  • Wenn wir unsere positiven Erlebnisse genauso gut abspeichern würden, wie unsere negativen Gefühle, hätten wir weniger Probleme, mit unseren Ängsten umzugehen. Also, wir können unser Gehirn trainieren und unserem Gehirn klar machen, dass diese Situation heute für uns nicht mehr bedrohlich ist. Vielleicht erinnerst du dich noch, wodurch deine Angst entstanden ist. In welcher Situation hast du dich zum ersten Mal unwohl gefühlt? Schließe kurz die Augen, um diese Situation noch einmal ganz deutlich zu sehen. Dann spule noch einmal ein Stückchen zurück, wie bei einem Video. Stoppe kurz vor der Stelle, an der sich die Situation zum Unguten für dich wandelt. Was brauchst du jetzt in diesem Augenblick, damit du dich wohl fühlst? Was möchtest du jetzt tun? Was oder wen brauchst du? Was verändert sich dadurch für dich? Sorge gut für dich. Und erinnere dich an das, was schon alles bei Zahnarztbesuchen gut gegangen ist.

Progressive Muskelentspannung                                                                                                   

  • Spür einmal nach, wie fühlen sich deine Hände an, wenn du an die Situation im Zahnarztstuhl denkst? Vielleicht spürst du wie angespannt deine Muskeln sind. Du kannst die Entspannung deiner Muskulatur üben. Mit ein bisschen Training und du kannst dich auch in schwierigen Situationen entspannen.

Achtsam Atmen                                                                                                                                    

  • Dein Atem ist immer einsatzbereit. Mit etwas Training stärkt dich dein Atem und führt zur Entspannung, senkt deine Herzfrequenz. Schließe deine Augen. Nimm deinen Atem an deinen Nasenflügeln ganz bewusst wahr, wie dein Atem einströmt und wieder ausströmt.

In meinen Achtsamkeitskursen kannst du deinen inneren Stress abbauen und deine Psyche entlasten. Warte nicht, fang jetzt mit deinem Training an.

 

Woher kommt die Angst vor dem Zahnarztbesuch?

Eine gewisse Abneigung den Mund vor anderen Menschen zu öffnen, ist kulturell überliefert, anerzogen und verständlich.

„Mach den Mund zu beim Essen.“

„Gähne nicht mit offenem Mund.“ 

Wenn der Zahnarzt im Bereich des Mundes arbeitet, dann tut er das, im absoluten Intimbereich des Patienten. Kein Mensch öffnet gerne seinen Mund, um einem fremden Menschen zu erlauben, mit unbekannten Geräten irgendetwas darin vorzunehmen, was man zudem nicht sehen kann.  Wir fühlen uns auf dem Stuhl mit geöffnetem Mund scheinbar ausgeliefert  und handlungsunfähig zu sein. Wir können nicht sprechen und wissen auch nicht, was uns gerade erwartet. Wir haben Angst vor Schmerzen, die wir weder kommen sehen können, noch in ihrer Stärke und Länge einschätzen können.

Was war dein erstes Negativerlebnis mit dem Zahnarzt?

Vielleicht kannst du dich noch genau erinnern, wie und wann es mit deiner Angst angefangen hat. Die meisten Menschen mit Dentalphobie hatten ein traumatisches Erlebnis. Die damit verbundenen Bilder, Gerüche  oder Schmerzen spielen eine wichtige Rolle bei der Zahnarztangst. Sie werden aus den Tiefen deines Unbewussten kurz vor einem Zahnarzttermin wieder abgerufen und sind dann mit allen Sinnen absolut präsent. Auch hier hilft es, wenn du genau mit diesem Erlebnis anfängst und darüber in einem Coaching sprichst. Was hättest du damals gebraucht?

Wichtig, finde den richtigen Zahnarzt.

„Guten Tag, behandeln Sie in Ihrer Praxis auch Patienten mit akuter Angst vor dem Zahnarzt?

Es gibt sie. Auf jeden Fall. Zahnärzte mit ganz viel Verständnis und Offenheit für deine Gefühlszustände.

 

 

 

DEINE ATMUNG IST PURE ENTSPANNUNG

 

Die Atmung ist der Mittelpunkt der Meditation.

„Innere Ruhe und Entspannung kommt, wenn dein Atmen ruhig und gleichmäßig fliesen kann.“

Meditation wird meist Religion oder Esoterik zugeordnet und erzeugt bei  Einsteigern deshalb oft Skepsis oder Ablehnung. Ja, Meditation stammt tatsächlich aus dem traditionell religiösen Bereich und ist oft auch in Rituale eingebettet, die nicht wissenschaftlich hinterfragt werden. Um in den Genuss der Wirkung von Meditation auf deinen Körper und Geist zu kommen, ist jedoch egal, wie du den Ursprung von Meditation begreifst. Hier ist Meditation gemeint, frei von allen Dogmen und religiösen Traditionen. Du bestimmst ganz individuell für dich, ob du stehst, sitzt, kniest, liegst oder gehst… es geht nur um eines: Meditation ist ein unbestrittener Weg zu dir selbst.

Selbstwahrnehmung, Selbsterkenntnis und Bewusstseinserweiterung.

Du kannst dir deine aktuelle Körperhaltung bewusstmachen – und bewusst wahrnehmen, ob deine Haltung bequem ist oder nicht, ob sich dein Körper entspannt anfühlt oder in Bereichen verspannt ist. Und, bewusst wahrgenommen, kannst du diese Position, diese Verspanntheit verändern und so wieder Entspannung, Wohlbefinden, innere Ruhe und Ausgeglichenheit herstellen.

Diese Prozesse des bewussten achtsamen Wahrnehmens können wir ebenso auf andere Bereiche, wie Atmung, körperlichen Stress, emotionale Reaktionsmuster und das Grübeln und Nachdenken übertragen. Durch das Einnehmen einer beobachtenden Distanz zu seinen eigenen Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen während der Meditation, kann du selbst eine neue Sicht der Dinge erfahren.

Ein achtwöchiges MBSR-Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat Zinn fördert die Eigenwahrnehmung und bessert somit den Umgang mit Stress und Stresssituationen.

Meditation ist Bewusstseinserweiterung

Aktuelle Studien belegen eine positive und nachhaltige Wirkung von Meditation auf unsere neuronalen Schaltkreise und wichtigen Areale unseres Gehirns. So wird mittels MRT-Hirnscan Untersuchungen, die Abnahme der Dichte der grauen Substanz an der Amygdala- die für die Verarbeitung von Stress und Angst zuständig ist und ein gleichzeitiger Anstieg der Substanzdichte im Hippocampus – der Region für die Selbstwahrnehmung und das Mitgefühl unter Meditation und Achtsamkeitstraining nachgewiesen.

Meditieren ist was zum Dranbleiben

Wie alles, was man trainiert, bleibt dieser Effekt aber nur, wenn man dauerhaft meditiert, ansonsten nimmt die Dichte im Hippocampus und die Vielzahl der neuronalen Verschaltungen leider wieder ab. Es reichen dem Geübten aber schon wenige Minuten am Tag, um diesen Effekt dauerhaft zu erhalten.

Wer gerne etwas tiefer in Forschung und Meditationspraxisanleitung einsteigen möchte, empfehle ich  „Meditation für Skeptiker“ vom Gießener Psychologen Ulrich Ott –  das Buch/Hörbuch und auch bei spotify https://open.spotify.com/track/22pqVdFJPvin0ALASxOCD3