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Mach mal wieder Pause

 

 

Pause machen ist so wichtig für ein gesundes Leben
Aber ist Pause machen nicht völlig uncool?

Wir müssen wieder lernen Pause zu machen.
Fast ein Drittel der Deutschen Arbeitnehmer verzichten in ihrem Job darauf Pause zu machen. Sie essen und trinken zwischendurch während der Arbeit, vor dem PC oder verzichten ganz darauf. Und dabei ist es doch so wichtig, um wieder neue Kraft zu tanken, Abstand zu den Themen zu bekommen, die im Kopf kreisen, um sich zu bewegen und sich wieder besser konzentrieren zu können.

Es reichen schon wenige Minuten.
Es kommt nicht auf die Länge der Pausen an. Auch kleinere Pausen können schon viel bewirken. In den ersten 5 bis 15 Minuten erholen wir uns am besten. Und besonders wichtig, es ist die Regelmäßigkeit, mit der wir Pausen machen sollten. Super gut ist: Alle 90 Minuten sollten wir eine Pause machen.

Und keine Angst vor der Pause
Vielfach hört man, dass man lieber durcharbeitet, weil
…man dann als produktiver gilt
…man Angst vor Chef und Kollegen hat.

Pause machen ist super effektiv.
Doch dabei ist medizinisch bewiesen, wer Pause macht ist kein Dückeberger oder Faulpelz, sondern fitter und gesünder. Ohne regelmäßige Pausen sinkt die Leistungsfähigkeit rapide, das ist wissenschaftlich erwiesen! Pausen auf der Arbeit sind gesetzlich geregelt. Bei einer Arbeitszeit von 6 Stund sind 30 Minuten Pause gesetzlich Pflicht. Bei mehr als 9 Stunden kommen noch 15 Minuten hinzu. Wer Pausen macht, ist definitiv danach wieder konzentrierter bei der Sache. Wer motivieren und kraftvoll, leistungsstark arbeiten und führen möchte, braucht regelmäßig, effektive Pausen. Wer Pausen macht verhindert ausgebrannt zu sein und frühzeitig körperliche Stress – Symptome zu entwickeln, wie Bluthochdruck. Pausen verbunden mit Achtsamkeitsübungen sind hier eine super gute Ergänzung. In meinem Workshop Urlaub vom Stress findet jeder eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Entspannen und Runterkommen.

 

Hierzu hört dazu auch den Live-Mitschnitt aus dem Radiointerview mit dem Radiowuppertal:

 

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SCHICKEN SIE IHREN STRESS IN DEN URLAUB

 

Bringen Sie wieder Ruhe und Entspannung in Ihren Alltag
Seminar und Inhouse-Schulung für 2018

Die Anforderungen des Alltags an uns – beruflich, wie privat – werden immer höher. Stress und Hektik nehmen zu – gerade jetzt vor Weihnachten. Alles soll am Besten noch jetzt gleich erledigt werden.
Hält der Stress zu lange an und finden wir keinen Ausgleich, das tägliche Stresslevel immer wieder abzubauen, Ruhe und Entspannung einkehren zu lassen, kommt es zu physischen und psychischen Überlastungssymptomen.

Wie bekommen Sie gerade jetzt kurz vor Weihnachten etwas mehr Ruhe und Entlastung in den Alltag?

5 TIPPS, WIE SIE IHRE BELASTUNG REDUZIEREN KÖNNEN

1.Tagesplanung

Abends die wichtigsten Dinge für den nächsten Tag schriftlich zu planen, die wichtigsten Dinge zuerst, macht Sinn – so vergessen Sie nichts und haben die Nacht Ruhe zum Entspannen. Der Start in den nächsten Tag ist so strukturierter und Sie starten voller Energie motiviert in den Tag.

2.Entspannungsübungen für Zwischendurch

Schaffen Sie sich immer wieder einen Gegenpol zur Anspannung. Setzen Sie Entspannungsübungen ganz bewusst in Ihrem Arbeitsalltag ein, vor längeren Meetings oder nach anstrengenden Telefonmeetings. Erlernen Sie diese einfachen Atem- und Bewegungsübungen in dem Seminar

Schicken Sie Ihren Stress in den Urlaub – das neue Stress-Reduktionsprogramm bei Ueberholz-Reset – auch als Inhouse-Schulung.

3. Zeit mit Freunden verbringen setzt Glückshormone frei

Nach einem stressigen Arbeitsalltag Zeit mit Freunden zu verbringen, bringt Sie auf andere Gedanken. Es fördert die Produktion von Glückshormonen wie Dopamin und hebt die Stimmung und Lebensfreude, zusammen mit der Bewegung in der frischen Luft führt dieses mit Serotonin und Adrenalin zu einem belebenden Wohlfühl-Mix.

4. Akzeptieren, dass Sie Vergangenes nicht mehr ändern können

Was Vergangen ist, können wir  im Jetzt nicht mehr verändern, deshalb lohnt es sich nicht, darüber nachzugrübeln. Sie verschenken wertvolle Ressourcen, die Sie JETZT für sich nutzen können.

5. Lachen Sie mehr und finden Sie das Positive

Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Positive in Ihrem Alltag. Lachen steigert Ihre Resilienz, schwierige Situationen einfacher zu überstehen, proaktiver und handlungsfähiger durchs Leben zu gehen.

Ich wünsche Ihnen eine schöne gelassene Vorweihnachtszeit und wir sehen uns im Neuen Jahr 2018

Starten auch Sie am 29.09.2018 mit Ihrem persönlichen Reset-Stress-Reduktionsprogramm 

NEUE ACHTSAMKEITSKURSE

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NEUE LEBENSENERGIE DURCH QI GONG

 

 

ENERGY FLOWS WHERE THE ATTENTION GOES

Wenn Sie einmal genau überlegen, wo Ihre Aufmerksamkeit im Alltag am häufigsten ist, dann werden Sie feststellen, dass sie überall im Außen ist – bei Ihrem Beruf, beim Autofahren, bei den Kindern…aber am aller wenigsten bei Ihnen selbst!

Unsere Energie ist immer dort, wo unsere Aufmerksamkeit ist – demzufolge leider in diesem Fall auch im Außen. Durch Achtsamkeitsübungen, wie den Bodyscan und bewusstes Atmen oder Meditation lenken wir unsere Aufmerksamkeit und somit auch Energien wieder in unseren Körper.

 

WAS IST QI GONG?

Eine weiter Methode Ihre Energie in Ihrem Inneren zu fokussieren ist Qi Gong.

Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM beschäftigt sich neben der Akupunktur, der Phytotherapie und der Massage (was Sie auch interessieren könnte: Shiatsu Kein Kampfsport, sondern pure Energie in bewegenden Berührungen vom 2.02.2016) auch mit ausgleichenden energetischen Bewegungsübungen wie zum Beispiel dem Qi Gong.

 

QI GONG LÄSST DAS QI FLIEßEN 

Die Atmung ist ein zentrales Element für unsere Entspannung. Durch sie strömt Lebensenergie tief in den Körper und aktiviert so unsere Energiezentren. Die leichten, sanft fließenden Bewegungselemente beim Qi Gong harmonisieren den Energiefluss in den Meridianen (Körperenergieleitbahnen) und lösen Blockaden.

Durch unsere mentale Konzentration und achtsame Fokussierung auf unsere Wahrnehmung lenken wir unseren Energiefluss in unser Inneres. Wenn das Qi in unserem Körper frei zirkulieren kann, werden unsere Organe gestärkt,  Stress wird abgebaut und unsere physische, wie auch psychische Verfassung wird stabilisiert.

Qi Gong ist gut erlernbar. Die Bewegungen werden ohne Kraft ausgeführt. Schon nach wenigen Übungen spüren Sie eine positive harmonisierende Wirkung.

Lassen Sie Ihr Qi fließen!

Achtsamkeitstraining bei Ueberholz-Reset
NEUE KURSE AB 31.01.2018

ANMELDUNG: 01725899041

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HARMONIEJUNKIE ODER SELBSTLOSER HELFER ?

WENN DU DEINE GLAUBENSSÄTZE KENNST, KANNST DU DEINE PROBLEME LÖSEN

Unsere Glaubenssätze geben uns Aufschluss darüber, wie wir wirklich innerlich ticken, wie unser inneres Betriebssystem codiert ist.

„Das passiert nur mir!“
„Ich muss mehr leisten, damit ich geliebt werde!“
„Nichts mache ich richtig!“
oder aber auch
„Ich darf so sein, wie ich bin!“
„Ich bin gut so, wie ich bin!“

Seit unserer Kindheit lernen wir, wie die Welt funktioniert, speichern unsere Erfahrungen in Form von eigenen Ideen wie die Welt funktioniert – oft in sogenannten Glaubenssätzen, nach denen wir dann funktionieren, in uns ab.
Sie steuern unsere menschlichen Abläufe, entscheiden darüber, was wir und wie wir es tun. Diese internen Programme in Form von Leitsätzen entscheiden aber auch oft darüber, ob es uns gut oder ob es uns immer wieder schlecht geht. Fast alle Ursachen für unsere Probleme sind hausgemacht und stecken in diesen kleinen Programmierungen – in unseren erlernten Glaubenssätzen.

So lernen wir durch unsere Erfahrungen, die wir mit unseren nächsten Mitmenschen – wie unserer Mutter und Vater machen, ob wir auf dieser Welt willkommen sind oder nicht. Ihre Nähe und Ihr Verhalten prägt uns in den ersten Lebensjahren unseres kindlichen Daseins. Dieses Urvertrauen ist die Basis für unser Selbstwertgefühl.
Als Neugeborenes sind wir hilflos. Die einzige Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen, ist das Schreien. Kommt jedoch niemand wenn wir schreien und wiederholt sich diese Erfahrung, entsteht das tiefe Gefühl des Verlassen sein und der Hilflosigkeit. Unser kindliches Urvertrauen kann sich so nicht entwickeln. Da Urvertrauen und Selbstwertgefühl eng zusammenhängen, wird sich in diesem Erleben kein starkes Urvertrauen, also auch kein starkes Selbstwertgefühl entwickeln können.
Menschen, die so ihre Kindheit erlebt haben, möchten aber in ihrem Leben meist gerne etwas verändern. Wenn sie Mutter oder Vater werden, wollen alles anders machen, als das, was sie erlebt haben. Leider werden sie genau aus diesem Grund zum Überbehüter, zum Harmoniejunkie oder zum Selbstlosen Helfer.
Die Glaubenssätze, die wir in unserer frühsten Kindheit erlernen, sind die Programmierung unseres eigenen Betriebssystems und somit ausschlaggebend für unser Selbstwertgefühl, unser Selbstvertrauen
In unseren Glaubenssätzen entwickeln wir als Kind auch Selbstschutzmechanismen mit denen wir ein ganzes Stück weit durchs Leben kommen. Solche Selbstschutzstrategien können sich in übersteigerter Harmoniebedürftigkeit, in einem Helfersyndrom oder u.a. in einer Emotionalitätsstarre oder eine Distanzierungstendenz zeigen.
Was uns als Kind in den damaligen Lebensumständen geholfen hat, muss aber im späteren Leben nicht unbedingt weiter funktionieren.
Im Laufe unseres Lebens nehmen wir unsere Umwelt durch unsere eigene Brille wahr. Unsere eigenen Glaubenssätze sind eine Bewertungsskala für unsere Wirklichkeit. Sie entscheiden, wie und was wir fühlen, was und wie wir wahrnehmen. Wir projizieren alte Situationen auf neue, halten an alten Mustern und Glaubenssätzen fest. Sie beeinflussen unsere Beziehungen und unsere Wertevorstellungen und sind nicht zuletzt oft die Ursache unserer Probleme.
Die Lösung unseres Strauchelns liegt oft in diesen tief verinnerlichten Programmierungen. Um die Probleme lösen zu können, ist es wichtig, seine Glaubenssätze zu erkennen.
Die Arbeit mit den Glaubenssätzen und dem inneren Kind – dem Anteil unserer Persönlichkeit, der aufgrund unserer Prägung in der Kindheit unser Selbstwertgefühl bestimmt und durch eine oder mehrere innere Stimmen mit uns spricht – liefert hier gute Lösungsansätze.
Will man seine inneren Codierungsmuster kennen lernen, muss man die Decodierungen lernen – Nur wer sich selbst erkennt und für sich selbst Verantwortung übernimmt, kann sich durch Entschlüsseln seiner Glaubenssätze mit seinen unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen aussöhnen, sie annehmen und gut für sich selbst sorgen. Hinter unseren Glaubenssätzen steckt eine große innere Sehnsucht.

Im NLP fokussiertem Coaching wird der Zugang zu innere Anteile und Glaubenssätzen hergestellt. Unsere Innere Anteile sind oft auch wichtiger Bestandteil in Beziehungskonflikten und die Ursache von Stress in beruflichen Situationen. Auch in der Burnout
Prävention spielt die Arbeit mit Glaubenssätzen und inneren Anteilen eine wichtige Rolle.

Lesen Sie auch
DAS BIN ICH MIR WERT – BEGEGNUNG MIT DEM INNEREN KIND

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NEUE IMPULSE DURCH WALKING FLOW COACHING

 

WALKEN UND COACHEN

 

Walking Flow Coaching ist eine erfrischende und bewegende Alternative zur herkömmlichen Beratung oder dem Coaching im klassischen Sinn – sitzend, Auge in Auge.

Oft fehlt es in normalen Coaching und Settings an Bewegung. Gedanken können zur Ruhe kommen, wenn der Körper zur Ruhe kommt. Doch gerade im Coachings ist es von großer Wichtigkeit, dass unser Geist, unsere Gedanken in Bewegung bleiben.

Walking Flow Coaching ist ein Coachingsansatz in Anlehnung an die Walk & Talk Methode von Dr. Kate Hays und Bridget L. Mc Kinney . Hier geht es darum, Gedanken in Bewegung zu bringen.

Wir sitzen heute sowieso viel zu viel und haben meist viel zu wenig Zeit für Sport und Gesundes. Unsere freie Zeit scheint immer knapper zu werden, da muss schon Schwerpunkte setzen. Wo passt dann noch ein Coaching in die enge Freizeit?

Genau deshalb gibt es das Walking-Flow-Coaching – Walken and Coachen. Hier ist es möglich beides miteinander zu verbinden und damit doppelt Gutes für sich selbst zu tun.

 

KÖRPER UND GEIST WIEDER IN BALANCE BRINGEN

Walking-Flow Coaching ist besonders positiv für Prozesse, die ins Stocken gekommen sind und einen neuen Impuls benötigen. In der körperlichen Bewegung in der Natur kommen Gedanken in Bewegung. Sie bekommen einen schnelleren Zugang zu Ihren Gefühlen. Glückshormone werden durch das Walken freigesetzt. Sie spielen eine wichtige Rolle für Ihr Wohlbefinden und somit die Auseinandersetzung mit auch schwierigen Themen.

Stress wird durch die Bewegung in frischer Luft und Natur reduziert .Das körperliche und seelische Wohlbefinden gesteigert. Sie finden leichter Abstand zum Alltag. Die  Gedanken kommen in Bewegung. Die Sicht auch auf schwierige Themen ist durch den Wechsel der Perspektive im Walk and Talk eine andere. Neue Perspektiven, neue Lösungen… alles kann sich leichter entwickeln.

WALKING FLOW  – DAS ANDERE COACHING

 

(„Working it Out“ Using Exercise in Psychotherapy, 1999)

https://www.amazon.de/Working-Out-Using-Exercise-Psychotherapy/dp/1557985928/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1494778428&sr=8-6&keywords=working+it+out

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IST FRÜHSTÜCKEN GEFÄHRLICH ?

WARUM EINE ERNÄHRUNG OHNE FRÜHSTÜCK GESÜNDER SEIN SOLL

 

Wir Deutschen lieben unser Frühstück mit frischen Brötchen, Marmelade, Ei, Müsli, Kaffee und Orangensaft!

Auch wenn wohl jeder weiß, dass es sich dabei nicht immer um die ausgewogenste Mahlzeit handelt. Gekochtes Gemüse oder eine warme Gemüsebrühe, wie es die Asiaten praktizieren, wäre vielleicht doch besser…. Wir ziehen dann als eine der ausgewogenen Frühstücksvarianten Getreideflocken, Obst und Joghurt vor. Und wir wissen doch um leere Kalorien von frischen Brötchen, den viel zu fetten Croissants und den viel zu kohlenhydrathaltigen Marmeladen und Brotaufstrichen…

Laut dem Institut Fresenius sei die Menge der Kalorien des Frühstücks entscheidend für die gesamte tägliche Kalorienzufuhr: Je höher sie zum Frühstück ausfällt, desto höher steigt auch die Kalorienmenge am Tagesende. Ausschlaggebend sei dafür der schnellere und höhere Blutzucker-(und Kortisol-) anstieg am Morgen nach dem Nacht-Schlafrhythmus.

Terence Kealey, Biochemiker und selbst an Diabetes Typ 2 erkrankt, bezeichnet in seinem neuen Buch „Breakfast is a dangerous Meal“ unser so heiß geliebtes Frühstück als eine gefährliche Mahlzeit. Er ist der Meinung, Frühstücken fördere das metabolische Syndrom – an Diabetes zu erkranken – und plädiert dafür, bis zum Mittag zu fasten, um somit einen extremen Blutzuckeranstieg am Morgen zu vermeiden.

Andere Studien besagen, dass intermittierendes Fasten – also 16 Stunden vom frühen Abend bis zu Mittag ohne Essen – mit achtstündigen Essensphasen, den Körperstoffwechsel anregen soll.

Ja, wir Deutschen sind im Durchschnitt zu dick und ja, Übergewicht ist nach dem Rauchen eines der gefährlichsten Risikofaktoren für Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen.

…dennoch ist der vollständige Verzicht auf das Frühstück nicht generell für jeden und in jeder Situation das richtige. Wir können ja immer noch selbst entscheiden und etwas gesünder und kalorienärmer frühstücken.

 

http://www.shz.de/deutschland-welt/biochemiker-erklaert-fruehstuecken-ist-so-ungesund-wie-zigaretten-id15872916.html

DEINE ATMUNG IST PURE ENTSPANNUNG

 

Die Atmung ist der Mittelpunkt der Meditation.

„Innere Ruhe und Entspannung kommt, wenn dein Atmen ruhig und gleichmäßig fliesen kann.“

Meditation wird meist Religion oder Esoterik zugeordnet und erzeugt bei  Einsteigern deshalb oft Skepsis oder Ablehnung. Ja, Meditation stammt tatsächlich aus dem traditionell religiösen Bereich und ist oft auch in Rituale eingebettet, die nicht wissenschaftlich hinterfragt werden. Um in den Genuss der Wirkung von Meditation auf deinen Körper und Geist zu kommen, ist jedoch egal, wie du den Ursprung von Meditation begreifst. Hier ist Meditation gemeint, frei von allen Dogmen und religiösen Traditionen. Du bestimmst ganz individuell für dich, ob du stehst, sitzt, kniest, liegst oder gehst… es geht nur um eines: Meditation ist ein unbestrittener Weg zu dir selbst.

Selbstwahrnehmung, Selbsterkenntnis und Bewusstseinserweiterung.

Du kannst dir deine aktuelle Körperhaltung bewusstmachen – und bewusst wahrnehmen, ob deine Haltung bequem ist oder nicht, ob sich dein Körper entspannt anfühlt oder in Bereichen verspannt ist. Und, bewusst wahrgenommen, kannst du diese Position, diese Verspanntheit verändern und so wieder Entspannung, Wohlbefinden, innere Ruhe und Ausgeglichenheit herstellen.

Diese Prozesse des bewussten achtsamen Wahrnehmens können wir ebenso auf andere Bereiche, wie Atmung, körperlichen Stress, emotionale Reaktionsmuster und das Grübeln und Nachdenken übertragen. Durch das Einnehmen einer beobachtenden Distanz zu seinen eigenen Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen während der Meditation, kann du selbst eine neue Sicht der Dinge erfahren.

Ein achtwöchiges MBSR-Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat Zinn fördert die Eigenwahrnehmung und bessert somit den Umgang mit Stress und Stresssituationen.

Meditation ist Bewusstseinserweiterung

Aktuelle Studien belegen eine positive und nachhaltige Wirkung von Meditation auf unsere neuronalen Schaltkreise und wichtigen Areale unseres Gehirns. So wird mittels MRT-Hirnscan Untersuchungen, die Abnahme der Dichte der grauen Substanz an der Amygdala- die für die Verarbeitung von Stress und Angst zuständig ist und ein gleichzeitiger Anstieg der Substanzdichte im Hippocampus – der Region für die Selbstwahrnehmung und das Mitgefühl unter Meditation und Achtsamkeitstraining nachgewiesen.

Meditieren ist was zum Dranbleiben

Wie alles, was man trainiert, bleibt dieser Effekt aber nur, wenn man dauerhaft meditiert, ansonsten nimmt die Dichte im Hippocampus und die Vielzahl der neuronalen Verschaltungen leider wieder ab. Es reichen dem Geübten aber schon wenige Minuten am Tag, um diesen Effekt dauerhaft zu erhalten.

Wer gerne etwas tiefer in Forschung und Meditationspraxisanleitung einsteigen möchte, empfehle ich  „Meditation für Skeptiker“ vom Gießener Psychologen Ulrich Ott –  das Buch/Hörbuch und auch bei spotify https://open.spotify.com/track/22pqVdFJPvin0ALASxOCD3

 

 

RICHTIG ABSCHALTEN – ABSTAND VON DER ARBEIT

 

Wie können wir es – trotz Mehrfachbelastung im Beruf und Privatleben- schaffen, Abstand vom Alltag und unserer Arbeit zu bekommen?

 

Belastend sei, so Ergebnisse aus der Stressforschung, nicht das Zuviel an Arbeit, sondern unser Unvermögen wirklich entspannen und abschalten zu können. So bleibt unser Stresspegel – mit in Folge erhöhtem Cortisolspiegel- auch in unserer Freizeit maximal, ein Ausruhen und entspannen findet nicht statt. Folge: weiterer Anstieg der Burnout Syndrom-Zahlen und der Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

Wie können wir es, trotz mehrfach Belastung im Beruf und Privatleben dennoch schaffen, Abstand von unserem Alltag und unserer Arbeit zu gewinnen?

Wie können wir uns einen Rest an Privatleben sichern?

 

Nur wenigen von uns gelingt die Kunst vom Stress der Arbeit abzuschalten. Manchmal ist es schwerer Distanz zur Arbeit zu schaffen – Berufliches und Privatleben voneinander zu trennen, als 10 Stunden zu arbeiten. Hier ist das Erlernen von Entspannungstechniken genauso wichtig, wie die Selbstdisziplin, vielleicht das Handy zeitweise auszustellen oder zu Hause liegen zu lassen. Ein gemeinsames Essen im Restaurant gelingt auch ohne die Möglichkeit, aufkommende Fragen direkt zu googlen. Privat fehlt es häufig auch an Ritualen, die den Tag nach der Arbeit strukturieren, wie das gemeinsame Abendessen, das Wellnessprogramm oder der Spieleabend. Manche Freizeitbeschäftigungen sind eine bloße Weiterführung des beruflichen Stresses auf einer anderen Ebene – wie zum Beispiel Extremsportarten oder Videospiele mit Virtual Reality Bille. Wir brauchen einen noch größeren Kick – ein noch höheres Adrenalinlevel, als wir schon im Berufsalltag haben. Neuste neurowissenschaftliche Forschungen haben einerseits die negative Auswirkung von Dauerbelastung auf unser Gehirn nachgewiesen; andererseits konnte die positive Auswirkung von Meditation und MBSR – Achtsamkeitstraining bestätigt werden.

Unternehmen können aber auch durch firmeninterne Vorgaben, wie ein Abschalten des Mailservers am Wochenende oder Diensthandyverbot nach Feierabend und im Urlaub, den starken Druck auf ihre Mitarbeiter aktiv senken. Arbeitszeiten sind unter gesundheitlicher Sicht nicht unendlich ausdehnbar, Meetings nach 18 Uhr sollten aus Rücksicht auf die Regenerationsmöglichkeit der Arbeitnehmer nicht die Regel sein. Auch eine kurzfristige „Zwangsbeurlaubung“ bei Burnout Verdacht ist eher zu verkraften, als ein langzeitiger Komplettausfall.

 

Work-Life-Balance

So wäre eine beiderseitige Annäherung auf ein gesundes Level, eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit – zwischen Anspannung und Entspannung eine gute Medizin für ein gesundes achtsames Leben. Die Verantwortung sein wundervolles Leben in Balance zu halten, trägt jedoch jeder von uns selbst.

 

Weiter Lesen:

Max Planck Institute for Human Cognitive and Brain; http:// http://www.cbs.mpg.de/institut/forschungsberichte

 

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8 PUNKTE DIE KONFLIKTE BESÄNFTIGEN

 

 

8 KONSTRUKTIVE IDEEN, DIE DIR DEIN LEBEN LEICHTER MACHEN

 

 

Streiten und sich ärgern kostet uns viel Kraft. Für diejenigen, die Ihre Energie lieber für Besseres nutzen wollen, gib es hier 8 Tipps für eine konstruktive Kommunikation.

Was wir sagen und was wir nicht sagen, wird nicht nur durch Worte transportiert. Nur ein kleiner Teil unserer Kommunikation ist uns bewusst und damit steuerbar. Das meiste, unsere unbewussten Kommunikationsanteile, Gestik, Mimik, Glaubenssätze, Werte… werden von uns oft nicht bewusst wahrgenommen oder sind uns gar nicht zugänglich. Deshalb können wir sie auch nicht direkt steuern. Diese unbewussten Anteile entscheiden jedoch entscheiden darüber, ob das Gesagte stimmig ist und verstanden wird. Emotionale unbewusste Anteile (wie Ängste, Konflikte, Glaubensätze…) verändern unsere Kommunikation, unsere Konstruktivität und unser Konfliktpotential.

 

 

 

SEI DIR SELBST BEWUSST

Sei dir selbst bewusst, was sind deine Anteile, welche Bedürfnisse stehen hier bei dir im Vordergrund? Welche Glaubenssätze bewegen dich?

 

SEI WERTSCHÄTZEND

In Konflikten verhalten wir uns oft wenig wertschätzend und einfühlsam dem anderen gegenüber. Unser Denken ist so ausgerichtet, dass eher der andere, als man selbst im Unrecht ist. Meist sind wir direkt in einer Verteidigungs- oder Angriffsposition und sind nicht in der Lage uns auf der Sachebene mit einander auseinanderzusetzen.

 

BLEIBE AUF DER SACHEBENE

Sachliche Ebene halten. Was ist das Thema? Worum geht es?

 

BEOBACHTE UND BESCHREIBE NEUTRAL

Wie durch eine Videokamera, ohne Vermischung mit deinen Gefühlen

 

UNTERSCHEIDE ZWISCHEN GEDANKEN UND GEFÜHLEN

Ich denke,…. Ich empfinde,…..

 

WENN DU ÜBER GEFÜHLE SPRICHST- BLEIB BEI DIR SELBST

Wir haben alle eine ganz individuelle Idee von der Welt in der wir leben.

 

VERMISCHE NEUTRALE BEOBACHTUNGEN NICHT MIT DEINEN BEWERTUNGEN

Achte auf deine Wortwahl. Benutze keine Verben mit negativem Beigeschmack, wie wegschieben, aushalten. Beschreibe wertfrei. Nenne konkrete Beispiele. Schildere wertfrei eigene Erfahrungen.

 

VERZICHTE AUF ÜBERTREIBUNGEN + ANSCHULDIGUNGEN – FORDERE NICHTS

Worte wie IMMER, NIE, JEDESMAL, SELTEN, HÄUFIG sind Übertreibungen und sind emotionales Feuer in Diskussionen. Anschuldigungen treiben deine Gegenüber zum Gegenangriff. Fordere nichts, Bitte SOLLTE, MÜSSTE, ICH HABE EIN RECHT…weglassen

 

Eine andere Sprache ist
ein anderer Blick aufs Leben.

Federico Fellini

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SO HOLST DU DIR MEHR KRAFT IN DEIN LEBEN

 

 

5 WEGEPUNKTE DIE DEINE PERSÖNLICHKEIT STÄRKEN

 

Schau morgens mit einem Lächeln in den Spiegel

Schenke dir morgens ein Lächeln.

Sei wohlwollend und liebevoll zu dir selbst.

Sag dir liebevoll – wie wertvoll du für dich bist.

 

Nimm mit offenen Augen wahr

Öffne dein Herz für die positiven Dinge.

Betrachte das Negative mit offenen Augen.

Stell dich den neuen Aufgaben und erfahre deine Resilienz

 

Schenke deinen Mitmenschen ein „Danke“

Ein kleines Wort, mit dem wir unseren Mitmenschen sagen, dass wir sie wertschätzen und wir dankbar sind.

Wundervolles entsteht durch deine offene Dankbarkeit.

Sei dankbar für deine Familie, Freunde, deine Bekannten.

 

Hol dir Freude und Fülle dein Leben

Schaffe dir jeden Tag eine Achtsamkeitsinsel, um dein Ritual zu leben. Einen Raum, dir selbst zu begegnen. All die positiven Dinge bewusst zu leben und das Jetzt zu genießen. Ein kleiner Anker – ein Gegenstand, mit dem du etwas Positives verbindest: eine Muschel aus dem Urlaub, eine Feder, einen Stein…- den du bei dir tragen kannst und der dich immer wieder mit den schönen Dingen deines Lebens verbindet.

 

Schenke dir Lebensfreude durch Achtsamkeit

Sei dir selbst dankbar.

Sei liebevoll zu dir selbst.

Schenk dir auch für kleine Taten Anerkennung.

Feier nicht nur deine großen Erfolge.

Glaube an dich.

 

„NICHT DER MENSCH HAT AM MEISTEN GELEBT, WELCHER DIE HÖCHSTEN JAHRE ZÄHLT, SONDERN DER, WELCHER SEIN LEBEN AM MEISTEN EMPFUNDEN HAT! „

Jean-Jacques Rousseau